„Lebensspuren – ehemalige Küchenfabrik in Schlieben“  Fotografie

ARBEIT war die Hauptschlagader von Schlieben, sie prägte das Bild meiner Heimatstadt.Ich stand vor dem verwaisten Betriebsgelände und begab mich auf Spurensuche.


aus „ÖFFNUNGEN“ Fotografie/Text

 

Ich begegne Menschen, spreche sie an und habe Fragen. Ich möchte etwas finden: die ungelebten Träume, verschütteten Lebensentwürfe, die niemals nur eindimensionale Lebenswirklichkeit. Es beginnt mit Gesprächen und Treffen. Die Kamera kommt ins Spiel und das Bild. Es entstehen Fantasieräume, inszenierte Szenen. Bilder, die mehr als nur Porträts sind. 

„Sie bleibt auch als Fotografin in besonderer Weise in den Prozess des Fotografierens involviert und kennt ihren eigenen Anteil an den Begegnungen. „ CP Verlag

Fotografie ist nie neutrale Beobachtung. Man lässt sich auf sein Gegenüber ein. Das Gegenüber zeigt sich, öffnet sich, erzählt, bekennt Farbe. Begegnung findet statt. Die Begegnungen haben auch mich verändert.

 

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